Ri4Power Der Zentralerdungspunkt ZEP Es dürfen sonst keinerlei Verbindungen zwischen den PEN in TN-S Netzen (CEP Central earth point) und N und auch keine Verbindung mehr zwischen N- und PE-Leiter in der gesamten nachfolgenden Verdrahtung Der ZEP sollte in der Niederspannungshauptverteilung gene- bestehen. Der ZEP muss eindeutig gekennzeichnet werden. riert werden. Die Verbindung sollte eine massive Kupfer- Empfehlenswert ist eine Spannungs- und Stromüber- schiene min. im Querschnitt des PEN-/N-Leiters sein. Die wachung in der ZEP-Verbindung für diese Netzform. Verbindung sollte wenn möglich in der Mitte der NSHV erfol- gen. Schutzleiteranschluss und Strombelastbar- keit von Schutzleiterverbindungen innerhalb einer Ri4Power Schaltanlage Bei Deckeln, Türen, Abschlussplatten u. ä., an denen keine elektrischen Betriebsmittel befestigt sind, gelten die üblichen Schraubverbindungen und Scharniere aus Metall als ausrei- chend für die durchgehende Verbindung als Potenzialaus- gleich. Dies gilt für sämtliche angegebenen Verbindungen am TS-Systemschrank. Werden Betriebsmittel an diesen Tei- len befestigt oder besteht das Risiko einer Potenzialver- schleppung zu diesen Teilen, so muss sorgfältig ein Schutz- leiter angeschlossen werden, dessen Querschnitt sich nach dem größten Querschnitt der Zuleitung zu den entspre- chenden Betriebsmitteln richtet. Grundsätzlich muss der Hersteller der Schaltgerätekombina- tion sicherstellen, dass der Schutzleiterstromkreis in der Lage ist, den höchsten am Einbauort auftretenden ther- mischen und dynamischen Belastungen standzuhalten. Prinzipiell sind alle Schutzleiter mit Hilfe von Berechnung I2txSek. zu dimensionieren. Siehe dazu auch Seite 66. Für konstruktive Schutzleiterverbindungen bietet auch die Technische Dokumentation „Schutzleiteranschluss, Strom- belastbarkeit“, siehe www.rittal.com, weitergehende Infor- mationen. 2 - 72 Rittal Technisches Systemhandbuch/Stromverteilung
Technisches Systemhandbuch Ri4Power
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